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Grüner Star wird medizinisch Glaukom genannt. Unter diesem Begriff sind verschiedene Augenkrankheiten zusammengefasst. Diese schädigen Sehnerven und Netzhäute. Wer an Grünem Star erkrankt, hat häufig einen erhöhten Augendruck. Der erhöhte Druck stört die Blutversorgung und die Nervenzellen des Auges. Sehstörungen, etwa als Gesichtsfeldausfälle, gehören zu den ersten typischen Symptomen beim Grünen Star. Das Gesichtsfeld ist der Sehbereich, den du ohne Bewegung der Augen wahrnimmst.
Folgende Symptome haben vermeintlich gar nichts mit dem Auge zu tun. Diese treten jedoch möglicherweise ebenfalls auf und weisen unter anderem auch auf den Grünen Star hin. Das sind
Äusserliche Symptome treten meist bei einem Glaukomanfall auf. Wenn das Auge rot und geschwollen ist und tränt, der Augapfel sich sehr hart anfühlt, sowie allenfalls die Pupille erweitert ist und bei einem Lichteinfall sich die Pupille nicht mehr oder nur noch wenig verengt, kann ein Glaukomanfall die Ursache sein.
Die Symptome des Grünen Stars bei Säuglingen und Kleinkindern zu bemerken, ist sehr schwierig. Kinder in diesem Alter können nicht mitteilen, was ihnen fehlt. Kinder, die an einem angeborenen Glaukom leiden, haben oft grosse Augen, die besonders schön aussehen. Das ist ein Alarmsignal, denn auffällig grosse Augen können die Folge von hohem Druck im Augapfel sein, der sich im Wachstum befindet.
Wenn ein Kind die Augen immer wieder mit den Händen reibt, dabei gar jammert und schreit, den Blick ins Licht auffällig und häufig meidet oder die Augen oft tränen, sind dies Notfälle. Dann sollten Eltern mit ihren Kleinkindern einen auf Kinderophthalmologie (Kinderaugenheilkunde) spezialisierten Augenarzt aufsuchen, damit dieser untersuchen kann, ob das Kind an einem grünen Star leidet.
Im Frühstadium des Grünen Stars treten kaum Grüner-Star-Symptome auf. Möglich ist auch, dass du diese nicht bewusst wahrnimmst. Du kannst normal sehen und es ist möglich, dass du an grünem Star erkrankt bist, ohne dass Symptome aufgetreten sind. Es ist meistens so, dass Augenärzte diese Krankheit erst sehr spät diagnostizieren, weil es im Frühstadium der Krankheit keine oder kaum Symptome gibt, die darauf hinwiesen.
Der Augenarzt verschreibt oftmals eine Therapie, mit der es möglich ist, die Krankheit zu behandeln beziehungsweise den Krankheitsverlauf zu stoppen. Eine Operation ist nicht immer nötig. Da der Grüne Star ab einem Alter von 40 Jahren vermehrt auftritt, ist es ab diesem Alter empfehlenswert, regelmässig den Augeninnendruck bei einem Augenarzt kontrollieren zu lassen.
Der Grüne Star schädigt Sehnerven und die Netzhaut. Im fortgeschrittenen Stadium vom Grünen Star nimmt die Sehschärfe ebenfalls ab. Die bereits entstandenen Schäden am Sehnerv lassen sich aber nicht mehr rückgängig machen. Durch die Behandlung, die der Arzt verschreibt oder einer Operation lassen sich der Krankheitsverlauf aufhalten und weitere Schäden vermeiden. Je mehr die Krankheit fortschreitet, umso grösser werden die Ausfälle. Im Spätstadium ist es sogar möglich, dass du erblindest.
Je höher der Augeninnendruck ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit an Grünem Star zu erkranken. Weitere Risikofaktoren sind:
Wenn die aufgelisteten Risikofaktoren auf dich zutreffen, solltest du besonders auf die Symptome des Grünen Stars achten. Regelmässige Untersuchungen helfen die Krankheit frühzeitig, das heisst bevor erste Symptome auftreten, zu erkennen und zu behandeln.
Wenn du den Grünen Star nicht behandelst, werden deine Sehnerven beschädigt. Im fortschreitenden Krankheitsverlauf nimmt die Sehschärfe ab. Du kannst immer weniger sehen und erblindest vielleicht zum Schluss. Eine Früherkennung dieser Krankheit ist wichtig, weil eine eingetretene Schädigung sich nicht rückgängig machen lässt.
Sobald du Symptome des Grünen Stars bemerkst, solltest du so rasch als möglich ein Augenarzt aufsuchen. Dieser wird die Augen untersuchen und eine geeignete Therapie verschreiben, um eine Drucksenkung im Auge zu erreichen. Sehr oft muss der Grüne Star nicht operiert, sondern kann mit Augentropfen behandelt werden. Die regelmässige Anwendung solcher Tropfen ist aber zwingend, um die Restfunktion des Auges erhalten und weiterhin sehen zu können.
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