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Jeder Patient ist anders. Deshalb äussert sich eine Augenmigräne bei jedem individuell. Manche leiden zusätzlich unter den üblichen pochenden Kopfschmerzen, andere bleiben schmerzfrei. Eine Migräneattacke der Augen hat jedoch einige typische Symptome, die bei den vielen Betroffenen auftreten. Dazu gehören:
Leiden die Patienten zusätzlich unter Kopfschmerzen, treten diese meist nach dem Abklingen der optischen Beeinträchtigungen – also der Aura – ein. Die Intensität der Seh- und Wahrnehmungsstörungen bei einer Migräne mit Aura variiert von Mensch zu Mensch.
Eine genetische Veranlagung spielt bei Migräne eine grosse Rolle. Sind Verwandte Migränepatienten, besteht ein deutlich erhöhtes Risiko, selbst an Migräne zu erkranken. Hauptfaktoren sind eine gestörte Signalübertragung der Nervenzellen im Gehirn und Veränderungen der Blutgefässe. Durch die gestörte Signalübertragung kommt es zu einer Überreizung des Gehirns und Sehnervs, was zu den schmerzhaften und beeinträchtigenden Symptomen führt. Es gibt auch gewisse Trigger, also Auslöser, die bei anfälligen Personen eine Migräneattacke auslösen können:
So gross die Gelüste auf die Nahrungsmittel auch sein mögen, auf Kaffee, Alkohol, Schokolade, Zitrusfrüchte, Bananen, Käse, Fleisch, Trockenfrüchte und Fastfood solltest du während einer Augenmigräne verzichten. Sie enthalten Stoffe, die einen Anfall nicht nur triggern, sondern auch deutlich verschlimmern können. Möchtest du dir hingegen mit Hausmitteln etwas Gutes tun, dann greife zu Magnesium. Magnesium wirkt krampflösend und kann die Schmerzen und Symptome lindern.
Eine Augenmigräne kann auf Grund der Symptome sehr beängstigend und gefährlich wirken. Du kannst jedoch beruhigt sein, denn so sehr die Erkrankung auch die Lebensqualität einschränkt, gefährlich ist sie zum Glück nicht. Trotzdem solltest du als Patient regelmässig deinen Arzt aufsuchen und die Entwicklung deiner Migräne im Auge behalten. Eventuell kann dir dein Arzt auch helfen, deine persönlichen Trigger herauszufinden und sie erfolgreich zu meiden, sodass du unter weniger Anfällen leidest.
Hast du das Gefühl, an Augenmigräne zu leiden, suche einen Neurologen oder einen Optiker auf. Unter Umständen benötigst du lediglich eine Brille. Es ist wichtig, die Symptome abzuklären, denn eventuell steckt auch eine andere Erkrankung als eine Migräne mit Aura dahinter, zum Beispiel eine Keratitis, also eine Hornhautentzündung, oder eine Iridozyklitis, eine Entzündung der Iris und des Ziliarkörpers. Eventuell ist eine Operation nötig, um die Entstehung eines Katarakts, auch Grauer Star genannt, zu vermeiden. Bei einer Entzündung des Auges hingegen helfen neben Medikamenten eine gute Lidrandhygiene. Ob es sich um eine Augen- oder Netzhauterkrankung handelt oder ob du wirklich unter einer Augenmigräne leidest, kann dir nur ein Fachmann sagen.
Sprich unbedingt mit deinem behandelnden Arzt über deine Beschwerden. Ignorierst du sie, können sie sich verschlimmern. Ob es sich um einen Nachstar, also einen Grauen Star nach einer Operation handelt, findet dein Augenarzt heraus, indem er deine Pupillen weitet und gründlich den Zustand deines Auges und deiner Netzhaut untersucht. Ist die Ursache für deine Symptome tatsächlich keine Augenmigräne, sondern ein Nachstar, kann er einfach mit einem sogenannten YAG-Laser behandelt werden. Vielleicht steckt auch eine Durchblutungsstörung der Netzhaut hinter deiner Augenmigräne. Gehe bei Problemen mit den Augen, sei es ein Problem der Netzhaut, ein Nachstar oder tatsächlich Migräne, am besten zur Jahreskontrolle zu deinem Augenarzt, Optiker oder Neurologen.
Leidest du unter einer Migräne mit Aura, ziehe dich an einen ruhigen, dunklen Ort zurück. Reizarmut und Ruhe sind die besten Heilmittel und helfen, dass die Symptome schneller abklingen. Trinke viel Wasser und nimm, sofern dein Arzt dir welche verschrieben hat, Schmerzmittel ein. Frage ihn, welche sich am besten eignen, da manche Schmerzmittel bei Migräne unerwünschte Nebenwirkungen haben können. Aspirin zum Beispiel verdünnt das Blut, wodurch das Pochen und die Schmerzen schlimmer werden können. Eine kalte Kompresse auf den Augen wirkt beruhigend und schmerzstillend. Hilft gar nichts, dann lasse dir von deinem Arzt Injektionen mit Triptanen geben, sofern er dem zustimmt.
Ein Eisenmangel kann sich durch viele Symptome äussern. Die Augen sind dann ebenfalls von einem Mangel an Eisen im Körper betroffen, was sich an verschiedenen Anzeichen erkennen lässt. Was diese Eisenmangel Augen Symptome sind und was du dagegen tun kannst, erfährst du in unserem Beitrag.
Xanthelasmen sind hartnäckig: Die gelben Knoten auf der Haut, die oft am Augenlid auftauchen, verschwinden in der Regel nicht von selbst. Auch das Überschminken der Hauterhebungen hilft nur minimal, denn der unebene Teint ist trotzdem zu sehen. Der folgende Beitrag erläutert, was die möglichen Ursachen für die Hautknoten mit Fett am Auge sind und wie die Möglichkeiten für eine Behandlung aussehen.
Eine Verformung der Hornhaut kann verschiedene Ursachen haben, muss Betroffenen aber keine Sorgen bereiten. Viele bemerken das Problem gar nicht, bevor sie einen speziellen Sehtest machen. Die Fehlsichtigkeit lässt sich wie Weit- oder Kurzsichtigkeit mit einer Sehhilfe beheben. Wer keine Brille oder Kontaktlinsen tragen möchte, ist mit der Behandlung durch einen Augenlaser gut beraten. Die Lasertechnik ist bereits bei vielen Patienten mit Katarakt erprobt worden und setzt sich auch bei Hornhautverkrümmungen immer mehr durch. Eine Therapie mit Medikamenten wie beispielsweise bei Glaukomen ist bei verkrümmter Hornhaut nicht möglich.
Die Operation eines Grauen Stars zählt zu den erfolgreichsten und sichersten Eingriffen im Bereich der Augenchirurgie. Dennoch kann es vorkommen, dass die Sehkraft der Augen innerhalb der nächsten Monate wieder nachlässt: Bei etwa 25 bis 50 Prozent der Patienten entwickelt sich eine Trübung der verbliebenen Linsenkapsel. Die als Nachstar bezeichnete Komplikation ist störend, aber ungefährlich. Wir erklären dir, wie es zu der unerwünschten Nebenwirkung kommt und mit welchen Mitteln Augenärzte das Problem beheben.
Kontaktlinsen gelten heutzutage als eine bequeme und unkomplizierte Alternative zur klassischen Brille. Dabei bieten Kontaktlinsen ihren Trägern ein hohes Mass an Komfort und sorgen auch beim Sport für einen uneingeschränkten Durchblick. Damit die Kontaktlinsen die Augen jedoch nicht irritieren oder gar schädigen, bedarf es einer regelmässigen Pflege und Reinigung. Nur so wird der Biofilm, der sich während des Tragens an der Linse festsetzt, auch wirklich sicher entfernt und die optimale Sauerstoffdurchlässigkeit gewährleistet. Doch welche Linsenmittel gibt es überhaupt, wie lassen sich die Pflegemittel perfekt anwenden und was solltest du beim Gebrauch von Kontaktlinsenlösungen unbedingt beachten?
Ein trockenes Augenlid ist nicht nur unangenehm. Trockene Augenlider sind oftmals die Ursachen für verschiedene Erkrankungen der Augen. In vielen Fällen kann die Haut um die Augenpartie sogar anschwellen. Zudem zeigen sich auffällige Tränensäcke. Störend sind häufig die unschönen Augenringe. Das trockene Augenlid ist daher in erster Linie eine optische Beeinträchtigung. Andererseits haben diese Anomalien einen unmittelbaren Einfluss auf das Sehvermögen. In der Augenheilkunde sind die Mediziner mittlerweile in der Lage, diese Funktionsstörung gezielt und weitgehend erfolgreich zu behandeln. Wie das geschieht und viele weitere Informationen zu dieser Thematik findest du auf unserer Anbieterplattform.