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Sehr selten kommt es vor, dass es bei extrem grossen Pupillen vorübergehend zu einer Verschlechterung des Sehvermögens kommt. Im Normalfall führt die Tatsache, dass du grosse Pupillen hast, aber zu keiner Komplikation, da sie ein Symptom und keine Erkrankung ist. Dieses Symptom fällt dir selbst auch nicht auf, ausser du schaust dir im Spiegel in die Augen. Jedoch kann die Ursache für erweiterte Pupillen durchaus gefährlich sein und ernsthafte Komplikationen auslösen. Diese muss der Arzt dann zwingend abklären.
Wenn du bei dir ungewöhnlich grosse Pupillen beobachtest, solltest du einen Arzt aufsuchen. Nimmst du regelmässig Medikamente und vermutest du, dass diese für die grossen Pupillen verantwortlich sind, bespreche das ebenfalls mit deinem Arzt – vielleicht wurde die Dosierung der Arznei zu hoch angesetzt.
Beim Auftreten von weiteren Symptomen, wie beispielsweise Problemen mit dem Sprechen oder Apathie, kann Lebensgefahr bestehen und die Konsultation eines Arztes ist unverzüglich notwendig. Ein Notfall besteht ebenfalls, wenn du für schlaganfallgefährdet bist.
Die Ursache für grosse Pupillen ist in den meisten Fällen Drogenmissbrauch, er ist aber nicht der einzige mögliche Grund. Das Symptom kann auch hindeuten auf:
Auch eine Schädelfraktur oder eine innere Blutung im Kopf sind mögliche Gründe. Bei solchen Verletzungen oder bei einer Hirnquetschung, Hirnblutung oder einer Schädel-Hirn-Verletzung kann es auch sein, dass nur eine der beiden Pupillen vergrössert ist. Dies alles sind Notfälle, bei denen du unbedingt unverzüglich einen Notarzt aufsuchst. Dieser testet den Pupillenreflex durch Lichtreize. Ist nur ein Auge betroffen, wird er ebenso prüfen, wie das Partnerauge im Vergleich zum betroffenen Auge reagiert. Übrigens: Okuläre Erkrankungen wie eine Netzhautablösung oder Augenoperationen können ebenfalls Ursache für eine grosse Pupille sein.
Wenn nicht Drogen, Medikamente oder Stress für zu grosse Pupillen verantwortlich sind, kannst du selbst nicht sehr viel dagegen tun. Du solltest aber einen Arzt aufsuchen, wenn du nicht weisst, warum du grosse Pupillen hast. Grosse Pupillen sind oft ein Warnsignal, Krankheiten und Verletzungen können der Grund sein. Sie deuten dann möglicherweise auf lebensgefährliche Störungen hin und deine Gesundheit kann ernsthaft in Gefahr sein. Dies gilt insbesondere, wenn grosse Pupillen mit weiteren Symptomen wie Halluzinationen, Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Krämpfe gemeinsam auftreten.
Nicht immer sind illegale Substanzen verantwortlich für grosse Pupillen. Wenn das bei dir zutriffst, kannst du verhindern, dass du erweiterte Pupillen hast, indem du deinen Lebenswandel umstellst und auf diese Substanzen verzichtest. Allenfalls kann dir der Hausarzt dabei helfen. Liegen die Ursachen für grosse Pupillen anderswo, ist es fraglich, ob du daran überhaupt etwas ändern kannst. Bei medizinischen Gründen musst du einen Arzt konsultieren: Sehr oft bergen diese medizinischen Ursachen für deine überdurchschnittliche Pupillengrösse andere Gefahren, die unbedingt behoben werden müssen und zwingend einer Behandlung bedürfen. Ist die Grösse deiner Pupillen gesundheitlich unbedenklich, wird der Arzt dir das ebenfalls mitteilen.
Sind sie beispielsweise genetisch bedingt oder liegen sie an Medikamenten, die du einnehmen musst, wirst du dich mit der Pupillengrösse abfinden müssen. Du kannst lediglich versuchen, die Folgen deiner überdurchschnittlichen Pupillengrösse zu mindern. Bei einer Polizeikontrolle im Strassenverkehr ist es gut möglich, dass grosse Pupillen die Polizeibeamten stutzig werden lassen und sie dich genauer kontrollieren.
Auch kann es in deinem privaten Umfeld zu Missverständnissen kommen. Sprich mit deinem Arzt darüber, ob du für solche Fälle eine Bescheinigung von ihm erhältst, die du dann bei Bedarf vorweisen kannst. Diese Bescheinigung kann für dich auch im Notfall wichtig sein. Führst du diesen Hinweis bei dir, kann er allenfalls eine Fehldiagnose verhindern.
Der Pupillendurchmesser ist normalerweise vom Licht abhängig. Ist es sehr hell, verhindern die Pupillen, dass zu viel Licht die Netzhaut erreicht, und sie ziehen sich zusammen. Sie werden dann kleiner, die Iris hingegen scheint grösser. In der Regel sind beide Pupillen gleich gross. Durchschnittlich liegt der Durchmesser – je nach Helligkeit des Lichts – bei 1,5 bis acht Millimeter. Die Pupillengrösse deiner Augen kann aber bis jeweils einen Millimeter abweichen, ohne dass es dafür einen bestimmten Grund gibt.
Die Augen funktionieren durch ein komplexes System in direkter Verbindung mit dem Gehirn. Sind bestimmte Bereiche gestört oder unterbrochen, können Sehstörungen auftreten, die sowohl harmlos sein können als auch ein Warnzeichen, dass etwas nicht stimmt. Besonders das doppelte Sehen tritt häufig auf und kann schon bei einer schlichten Übermüdung der Fall sein. Die Sicht verschiebt sich, wenn das Gehirn die Signale nicht mehr gleichmässig erfasst oder wenn das Licht nicht korrekt gebrochen wird.
„Astigmatismus“ ist die Bezeichnung für die Hornhautverkrümmung. Durch eine Verkrümmung der Hornhaut kann es zu unklaren Bildern und einer undeutlichen Sicht kommen. Bei vielen Menschen tritt diese Verkrümmung auf, ohne irgendwelche Symptome zu zeigen. Andere brauchen eine torische Linse. Dabei handelt es sich um Kontaktlinsen, die speziell für Menschen mit Astigmatismus entwickelt wurden.
Chlamydien in den Augen können schon bei Kindern massive Beschwerden verursachen. Das hat damit zu tun, dass die Chlamydien extrem ansteckend und damit leicht übertragbar sind. Unter bestimmten ungünstigen Bedingungen gelangen diese bakteriellen Keime in die Sehorgane. Dort lösen sie eine massive Infektion aus. Verschiedene Strukturen des Auges werden dadurch geschädigt. Mittlerweile ist eine Behandlung von Chlamydieninfektionen im Auge mit verschiedenen Methoden möglich. Dasselbe gilt für Krankheiten wie das Trachom. Lies mehr darüber auf unserem Vergleichsportal.
Die Augenheilkunde ist eine der ältesten Fachrichtungen der Medizin. Der Begriff „Augenarzt“ lässt sich in medizinischen Aufzeichnungen bis ins späte Mittelalter zurückverfolgen. Auch wenn das Aufgabengebiet der Ophthalmologie räumlich recht klein ist, ist es inhaltlich sehr komplex, sodass eine Spezialisierung der Mediziner nötig ist. Körperlich beschränkt sich ihre Arbeit auf die Augenhöhle der Patienten und endet an der Haut der Augenlider. An der Rückseite begrenzen die Knochen der Augenhöhlen ihr Tätigkeitsfeld. Doch selbstverständlich gibt es Überschneidungen mit anderen medizinischen Fachgebieten, zum Beispiel der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Ein trockenes Augenlid ist nicht nur unangenehm. Trockene Augenlider sind oftmals die Ursachen für verschiedene Erkrankungen der Augen. In vielen Fällen kann die Haut um die Augenpartie sogar anschwellen. Zudem zeigen sich auffällige Tränensäcke. Störend sind häufig die unschönen Augenringe. Das trockene Augenlid ist daher in erster Linie eine optische Beeinträchtigung. Andererseits haben diese Anomalien einen unmittelbaren Einfluss auf das Sehvermögen. In der Augenheilkunde sind die Mediziner mittlerweile in der Lage, diese Funktionsstörung gezielt und weitgehend erfolgreich zu behandeln. Wie das geschieht und viele weitere Informationen zu dieser Thematik findest du auf unserer Anbieterplattform.
Auf dem Brillenmarkt gibt es einen neuen Trend: Blaulichtfilter Brillen. Die besonderen Gläser der Sehhilfen werden im Alltag immer wichtiger. Denn blauem Licht, auch HEV-Licht genannt, sind wir jeden Tag ausgesetzt. Das kann ohne eine Blaufilter Brille möglicherweise Konsequenzen für die Gesundheit haben. Wovor die spezielle Brille schützt und wer unbedingt ein Exemplar tragen sollte, verraten wir in diesem Ratgeber.