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Tränende Augen sind erst einmal nichts Ungewöhnliches. Tränen können ein Zeichen starker Emotionen sein. Das Auge wird zudem ständig mit Tränenflüssigkeit versorgt, um es zu schützen. Bei jedem Lidschlag wird das Auge erneut mit Tränenflüssigkeit benetzt. Dieser Film aus Tränenflüssigkeit hat folgende Aufgaben:
Wer unter tränenden Augen leidet, fragt sich vermutlich, welche Ursachen dahinter stecken. Die Pathogenese beziehungsweise Entstehung und Entwicklung tränender Augen kann von verschiedenen Faktoren abhängen. Zu den häufigsten Ursachen gehören Allergien und altersbedingte Veränderungen. Aber auch zu trockene Augen können die Entstehung tränender Augen begünstigen. Weitere mögliche Ursachen sind Erkrankungen wie Diabetes mellitus. Der Verdacht auf eine Infektion der Augen liegt ebenfalls nahe.
Ursachen für tränende Augen sind:
Weitere Ursachen können lange Zeiten vor dem Bildschirm sein. Zudem können trockene Luft und Klimaanlagen das Problem verschlimmern.
Es gibt neben Infektionen und Allergien einige weitere Ursachen, die zu tränenden Augen führen können. So können Lidfehlstellung wie nach aussen oder innen gedrehte Lider tränende Augen begünstigen. Zu den Lidfehlstellungen gehört auch die Ptosis. Bei einer Ptosis handelt es sich um ein hängendes Augenlid, das angeboren oder später im Leben erworben sein kann. Handelt es sich um eine angeborene Ptosis, kann der Arzt diese durch eine Operation beheben. Wurde die Ptosis im Laufe des Lebens erworben, können Arzt und Patient abwarten, ob sich diese zurückbildet. Geschieht das nicht, kann der Arzt auch hier zu einer Operation raten. Die Ursachen für eine Ptosis können unter anderem das Alter, eine Schädigung des Sympathikus, ein Schlaganfall oder eine Muskel- oder Nervenschwäche sein. Zu einem hängenden Augenlid kann es beispielsweise bei einer Parese oder Trochlearisparese kommen. Zudem können Schlaganfälle oder andere Erkrankungen zu einer Störung der Papille führen.
Tränen die Augen nach einer vorhergehenden Kopfverletzung, liegt der Verdacht auf einen Bruch der Schädelbasis nahe. Hier sollten Pupillenstörungen sowie eventueller Schwindel genau beobachtet werden. Bei einer Verletzung am Schädel müssen immer auch die Augen auf Pupillenstörungen untersucht werden. Hier kann auch die Wahrnehmung deutlich beeinträchtigt sein.
Wenn es sich um ein angeborenes manifestes Schielen handelt, arbeiten die beiden Augen nicht richtig zusammen. Der Schielwinkel kann je nach Ausprägung des Schielens klein oder gross sein. Das Schielen führt möglicherweise zu Schwindel und Doppelbildern. Hinzu kommt das Risiko, dass das abweichende Auge schwachsichtig wird. Werden Schwinder oder ein Schielwinkel festgestellt, sollten diese auf jeden Fall behandelt werden. Möglich ist das durch eine Prismenkorrektur beziehungsweise einen Prismenausgleich mittels Brille oder durch eine Schieloperation. Wenn du unter Schwindel und Sehproblemen leidest und eventuell schielst, solltest du einen Termin beim Augenarzt vereinbaren und mit ihm über eine Prismenkorrektur oder Schieloperation sprechen. Bei Kindern ist auch das Abkleben des nicht abweichenden Auges möglich. Wird das Schielen bei Kindern früh erkannt und behandelt, ist die Prognose gut: Lasse einen plötzlichen Schielbeginn daher immer untersuchen.
Tränende Augen sind nicht immer ein Grund, um den Augenarzt zu rufen. Tränen die Augen nur kurzzeitig und liegt das starke Tränen am Wind oder an starker Müdigkeit, musst du nicht unbedingt zum Arzt. Hält dieser Zustand jedoch länger an, dann solltest du unbedingt einen Augenarzt aufsuchen. Tränende Augen können viele Ursachen haben und in manchen Fällen steckt eine ernsthafte Erkrankung dahinter. Du solltest sie daher auf jeden Fall ärztlich abklären lassen, auch wenn kein Verdacht auf eine ernsthafte Erkrankung besteht.
Tränende Augen werden je nach Ursache ganz unterschiedlich behandelt. Bespreche mit deinem Augenarzt, welche Therapie für dich in Frage kommt. Nach einer gründlichen Untersuchung kann er die richtige Behandlung anordnen und dir die Prognose mitteilen.
Die Medien und die Presse erörtern den Herzinfarkt und die möglichen Folgen ausgiebig. Warum hörst du fast nie etwas über einen Augeninfarkt? Die Ursachen sind bei beiden Infarkten ähnlich. Durch Unwissenheit lassen sich die Symptome eines Augeninfarkts nicht erkennen. Deine Augenprobleme nimmst du nicht ernst und verschiebst den Besuch beim Augenarzt. Eine verzögerte Therapie ist für die Schäden einer Durchblutungsstörung am Auge fatal. Der Augeninfarkt ist nicht zu unterschätzen. Besonders bei Personen ab 50 steigt das Risiko. Wir informieren über Ursachen, Symptome und Therapie bei einem Augeninfarkt.
Ein trockenes Augenlid ist nicht nur unangenehm. Trockene Augenlider sind oftmals die Ursachen für verschiedene Erkrankungen der Augen. In vielen Fällen kann die Haut um die Augenpartie sogar anschwellen. Zudem zeigen sich auffällige Tränensäcke. Störend sind häufig die unschönen Augenringe. Das trockene Augenlid ist daher in erster Linie eine optische Beeinträchtigung. Andererseits haben diese Anomalien einen unmittelbaren Einfluss auf das Sehvermögen. In der Augenheilkunde sind die Mediziner mittlerweile in der Lage, diese Funktionsstörung gezielt und weitgehend erfolgreich zu behandeln. Wie das geschieht und viele weitere Informationen zu dieser Thematik findest du auf unserer Anbieterplattform.
Das Gerstenkorn, in der Fachsprache Hordeolum und in der Schweiz oft Urseli genannt, ist schmerzhaft und unangenehm. Was als leichte Schwellung und Eiterknötchen am Augenlid anfängt, wird zu einer ausgewachsenen druckempfindlichen Augenrötung. Auch aus kosmetischer Sicht ist es nicht gerade ein Hingucker. Verantwortlich für das unschöne Gerstenkorn ist eine bakterielle Infektion. In den meisten Fällen verläuft die Entzündung harmlos und verschwindet von alleine. Kämpfst du aber häufiger mit Gerstenkörnern, dann nimm es nicht auf die leichte Schulte: Es deutet auf ein schwaches Immunsystem oder eine andere Erkrankung hin. Alles über die lästige Entzündung erfährst du hier.
Das verschwommene Sehen hat sicherlich schon jeder einmal erlebt. Eine zu starke körperliche Belastung hat diesen Effekt oder das zu schnelle Aufstehen. Medizinisch gesehen ist diese Reaktion des Körpers ganz natürlich und basiert auf unerwartetem Geschehen, auf das der Körper nicht vorbereitet ist. Medizinisch heisst das orthostatische Hypotonie. Bleibt die Sicht jedoch weiter irritiert oder nimmt die Sehschärfe sogar ab, sind auch andere Ursachen möglich. Diese sollten bei einem Augenarzt geklärt werden.
Landläufig herrscht die Meinung vor, wer grosse Pupillen habe, hätte illegale Substanzen zu sich genommen. Häufig trifft dies auch zu. Drogen- oder Medikamentenmissbrauch ist die häufigste Ursache für grosse Pupillen – bei weitem aber nicht die einzige. Im Mittelalter galten grosse Pupillen bei Frauen als besonders schön. Sie träufelten sich vor einem Rendezvous aus diesem Grund Saft aus Tollkirschen, das Atropin enthält, in die Augen. Viele spannende Fragen rund um das Thema grosse Pupillen beantworten wir hier.
Dass zum Lesen und Schreiben nicht immer die Augen benötigt werden, beweist die Blindenschrift. Hier erfährst du, was die Blindenschrift genau ist, welche Schriftarten es gibt und wie sie funktioniert.