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Sehstörungen treten ganz verschieden auf. Sie sind nicht immer direkt ein Hinweis auf Erkrankungen, sondern können auch harmlos sein. Bestimmte Symptome jedoch verweisen ganz klar darauf, dass etwas nicht mehr korrekt funktioniert. Dazu gehören auch Blitze im Auge. Sehstörungen kündigen oft einen Schlaganfall an, treten bei Diabetes, Leberschäden und Bluthochdruck auf oder können sehr schleichend verlaufen. Typische optische Wahrnehmungsstörungen zeigen sich als:
Wenn eine mechanische Einwirkung auf die Netzhaut erfolgt, entsteht kein Schmerz, sondern lediglich ein Lichtreiz. Ähnliche Reaktionen gibt es auch bei Störungen des Nervensystems oder bei Verletzungen an der Netzhaut. Blitze, Lichterscheinungen und Zickzack-Linien werden in der Medizin Photopsie genannt. Sie sind oft Begleiter ganz bestimmter Erkrankungen, darunter bei Netzhautablösungen, Epilepsie, Schlaganfällen oder Migränen. Dabei wird die Versorgung der Fotorezeptoren unterbrochen, sodass der Lichteinfall im Auge nicht mehr korrekt verarbeitet wird und Fehlreaktionen auslöst. Die Zugkraft auf die Netzhaut verändert sich, während die Signale vom Gehirn als Blitz, Blinken oder Flimmern wahrgenommen werden. Neben solchen Effekten können Lichtringe oder Lichtflecken auftreten.
Nicht immer sind Augenerkrankungen für Blitze im Auge verantwortlich. Ursachen können auch ausserhalb des Auges liegen, zum Beispiel bei Störungen des Nervensystems oder bei Kopfschmerzen. Die Lichtwahrnehmung verändert sich. Die auf der Netzhaut vorhandenen Sehzellen reagieren verzögert auf Lichtreize oder geben die Signale falsch weiter. Wird bei der Augenuntersuchung keine Auffälligkeit festgestellt, folgt eine Untersuchung beim Neurologen im Krankenhaus. Dabei wird geklärt, ob die Blitze mit einer Nervenstörung zusammenhängen oder allgemein das Nervensystem betreffen.
Ein länger anhaltendes Lichtflimmern oder Blitze im Auge haben einen ernsthafteren Hintergrund und müssen entweder beim Augenarzt oder von einem Neurologen untersucht werden. Oft ist eine Netzhautablösung der Grund, die bei fehlender Behandlung auch zur Erblindung führen kann. Treten mit den Blitzen auch Flecken und schwarze Punkte auf, ist das ein Anzeichen für eine Glaskörperabhebung. Das geschieht meistens mit zunehmendem Alter, wenn der Glaskörper durch den Alterungsprozess schrumpft. Erkrankungen und Beschwerden können folgende sein:
Als Warnhinweise sind Sehstörung eine gute Möglichkeit, wie sich dein Körper äussern kann, um auf Beschwerden hinzuweisen. Viele Beschwerden kannst du vermeiden, wenn du dem Auge Ruhe und Erholung gönnst. Eine gute Prophylaxe rundet das Ganze ab und sorgt für die Gesundheit der Augen. Das beinhaltet die Schonung der Augen, die Reduktion von Stress und weitere Massnahmen, die der Prophylaxe dienen. Sehr gut sind:
Blitze sind sehr typische Symptome für einen Netzhautriss oder eine Netzhautablösung. Wenn sich der Glaskörper durch Schwund verkleinert, nimmt die Zugkraft auf die Netzhaut zu. Das verursacht bei dir Blitze und Augenflimmern. Ist der Druck zu hoch, löst sich die Netzhaut von der darunter liegenden Aderhaut. Das führt dazu, dass die Nährstoffversorgung ausbleibt und mit der Zeit eine Erblindung auftreten kann. Der Kontakt zwischen Netz- und Aderhaut ermöglicht auch die Sauerstoffzufuhr. Bleibt die Versorgung aus, sterben die Lichtsinneszellen ab. Unterschieden werden die:
Die Erkrankung selbst ist schmerzlos und bleibt daher lange unbemerkt. Probleme betreffen in der Regel zunächst nur ein Auge. Erst mit weiteren Erkrankungen, darunter durch Diabetes, kann dann das andere Auge betroffen sein. Risiken sind auch vorangegangene Augenverletzungen oder Entzündungen, Kurzsichtigkeit oder eine Augenoperation. Symptome neben den Lichtblitzen sind:
Symptome für eine Netzhautablösung können direkt behandelt werden. Hierfür verwendet der Arzt bei dir spezielle Augentropfen, die eine Vergrösserung der Pupillen bewirken. Das erlaubt dem Arzt eine gründlichere Untersuchung des Augenhintergrunds. Für die Diagnose nimmt er an dir eine Augenspiegelung vor. Das macht ein Entdecken von Netzhautrissen oder Ablösungen möglich. Risse können relativ leicht wieder geschlossen werden. Zuerst erfolgt eine Anamnese, dann eine Prüfung der Sehschärfe. Ist die Diagnose für eine Netzhautablösung gestellt, kann eine Laseroperation oder die Behandlung mit Medikamenten helfen.
Schielen ist eine offensichtliche Angelegenheit: Entweder man schielt oder nicht. So zumindest die allgemeine Meinung. Dabei gibt es eine Form des Schielens, die nicht auf den ersten Blick sichtbar ist. Das sogenannte versteckte Schielen betrifft einen Grossteil der Schweizer. Doch die meisten bemerken die Fehlstellung des Auges nicht, da sie keine Beschwerden haben. Was verstecktes Schielen ist, welche Beschwerden auftreten können und ab wann du zum Augenarzt gehen solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Während der Begriff der Augendusche für viele Menschen als skurril wahrgenommen wird, ist dieses Gerät eine Hilfe im Alltag und Beruf. Durch unachtsames oder fehlerhaftes Verhalten des einzelnen kann es zu Unfällen in Laboren, zu Hause oder in Betrieben kommen. Vor allem, wenn du alleine bist, solltest du Vorkehrungen treffen, wodurch du zumindest Erste Hilfe erhalten kannst. Diese Art der Ersten Hilfe bei Säureunfällen geschieht durch die Augenduschen. Welche Funktionen diese Art der Duschen haben und wie sie funktionieren, erfährst du hier.
Deine Tränensäcke oder Schlupflider stören dich und du wünschst dir insgesamt ein frischeres und jugendlicheres Aussehen? Dann ist die Blepharoplastik der geeignete Eingriff für dich. So werden alle operativen Behandlungen bezeichnet, bei denen die Haut an Ober- oder Unterlid gestrafft wird. Mit fortschreitendem Alter ist eine Erschlaffung der Augenpartie völlig normal. Selbst die teuersten Cremes richten dann nur wenig aus; eine Blepharoplastik aber sorgt für ein jugendliches Aussehen.