Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Schwellungen entstehen, wenn dein Auge gereizt oder überbelastet ist. Häufig gehen geschwollene Augen mit dunklen Ringen oder Tränensäcken einher. Auslöser hierfür sind Schlafmangel, ein ungesunder Lebensstil, Reizungen durch schlechte Luft, ein Zug oder Allergien. Pollen, Milben oder Tierhaare haben bei einigen Menschen den gleichen Effekt und verursachen das Tränen der Augen. Hier gibt es hilfreiche Präparate für die Behandlung einer Pollenallergie. In der Regel lässt die Schwellung dann auch schnell wieder nach, meistens schon im Laufe des Tages. Geschwollene Augen sind jedoch auch das Symptom für schwerwiegendere Erkrankungen. Neben dem Anschwellen siehst du eine Rötung oder spürst, wie dein Oberlid pulsiert oder zuckt.
Geschwollene Augen am Morgen sind bei den meisten Menschen normal und basieren auf einem Stau der Lymphe. Durch die Position, die du beim Schlafen einnimmst, fliesst die Körperflüssigkeit schlechter ab. Das verursacht die Schwellung, wobei bereits eine erhöhte Schlafhaltung eine gute Lösung ist. Auch helfen bei solchen Augenschwellungen regelmässige Lymphdrainagen.
Geschwollene Augen können eine Reaktion auf einen ungesunden Lebensstil sein und entstehen durch zu viel Alkohol, Schlafmangel, zu langes Arbeiten am PC oder den Verzehr zu stark gesalzenen Essens. Aber auch Kinder haben solche Beschwerden ab und an. Das Symptom tritt natürlich ebenfalls bei einem direkten Schlag oder Stoss auf und zeigt dann zusätzlich einen Bluterguss. Eine bekannte Schwellung ist das Gerstenkorn, das am Lid des Auges auftritt. Ebenso lösen Heizungsluft, Erkältungen oder Bindehautentzündungen Schwellungen aus.
Problematisch sind geschwollene Augen, wenn sie als Augenerkrankung oder als Symptom für andere Erkrankungen auftreten. Dazu gehören:
Schwellungen der Augen können zu Hause selbst behandelt werden oder, wenn die Ursache nicht klar ist, bei einem Augenarzt. Oft genügt bereits das Kühlen der Schwellung, um diese wieder zu verkleinern. Für harmlose Ursachen gibt es spezielle Pflegeprodukte. Präparate, die eine Mischung hochwertiger Pflanzen und Heilkräuter enthalten, sind in der Lage, die Schwellung am Auge abklingen zu lassen. Ähnlich gut wirken Teesorten, Kompressen oder eine sanfte Augenmassage.
Sind Erkrankungen die Ursache oder zeigen sich mit der Schwellung weitere Symptome, ist der Gang zum Arzt empfehlenswert. Das ist dann nötig, wenn du an deinen Augen Schmerzen, eine Rötung oder die Verschlechterung der Sehkraft feststellst. Gleiches gilt, wenn das geschwollene Auge zu tränen beginnt. Die Behandlung beim Augenarzt hängt von der Diagnose ab. Bakterielle Entzündungen oder Parasiten im Auge werden mit Antibiotika behandelt. Zur Untersuchung der Ursache nimmt der Arzt einen Abstrich oder eine Gewebeprobe.
Flüssigkeitsansammlungen verursachen das geschwollene Auge. Ist dagegen das Oberlid geschwollen, handelt es sich oft um ein Gersten- oder Hagelkorn. Letzteres ist ein Chalazion, das nur am Oberlid auftritt. Es bildet sich, wenn die Meibom-Drüsen verstopft sind. Die Anschwellung des Oberlids ist völlig schmerzlos und klingt schnell wieder ab.
Wenn Parasiten oder Bakterien in das Auge gelangen, bildet sich eine Schwellung oder ein Gerstenkorn. Das Gerstenkorn ist eine eiternde Entzündung der Drüsen und entsteht am Oberlid oder am unteren Augenlid. Die Parasiten sind Staphylokokken und verursachen einen Abszess. Der Bereich am Augenlid schwillt an, ist dann auch stark gerötet und druckempfindlich.
Auch Bindehautentzündungen sind teilweise bakteriell bedingt und auf einen Fremdkörper oder Parasiten im Auge zurückzuführen. Dein Auge ist dann gerötet und verklebt, tränt ständig und zeigt eine höhere Lichtempfindlichkeit. Die bakterielle Form ist dabei oft auf verunreinigte Handtücher zurückzuführen und auch ansteckend, wenn mehrere Menschen das Handtuch benutzen.
Bei einer harmlosen Ursache wie Müdigkeit, Schnupfen, Allergie oder nach dem Weinen kannst du dein Auge gut selbst kühlen, massieren oder mit Pflegemitteln behandeln. Sehr gut hilft auch, wenn du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst und entsprechend viel Wasser trinkst. Zur Kühlung kannst du einen einfachen Metalllöffel oder eine Kühlbrille verwenden, die es speziell für die Augen gibt. Im Handel sind auch Augenpflegeprodukte erhältlich, die eine entwässernde Wirkung haben. Für den Kühleffekt genügt es sogar, wenn du dir zwei Gurkenscheiben auf die Augen legst. Sie wirken abschwellend und spenden deiner Haut gleichzeitig genügend Feuchtigkeit.
Bei bestimmten Erkrankungen ist es immer ratsam, einen Augenarzt aufzusuchen. Das gilt auch, wenn eine Allergie vorliegt, die vorher nicht aufgetreten ist und weitere Nebenwirkungen zeigt. Ein Nierenversagen oder bakterielle Infektionen benötigen eine sofortige Behandlung. Sehprobleme wiederum sind mit gezielten Naturheilverfahren behandelbar. Innerhalb der Naturheilkunde wird das Auge als hochsensibles Sinnesorgan genau untersucht und therapiert. Gerade ein geschwollenes Auge ist über therapeutische Massnahmen schnell wieder regeneriert. Die Heilung und Behandlung unterstützen Mittel aus Pflanzen und Heilkräutern. Nebenwirkungen treten bei dieser Methode so gut wie gar nicht auf.
„Astigmatismus“ ist die Bezeichnung für die Hornhautverkrümmung. Durch eine Verkrümmung der Hornhaut kann es zu unklaren Bildern und einer undeutlichen Sicht kommen. Bei vielen Menschen tritt diese Verkrümmung auf, ohne irgendwelche Symptome zu zeigen. Andere brauchen eine torische Linse. Dabei handelt es sich um Kontaktlinsen, die speziell für Menschen mit Astigmatismus entwickelt wurden.
Tritt ein Engwinkelglaukom auf, eine recht häufige Augenerkrankung, ist eine sofortige Behandlung obligatorisch. Steigt der Augeninnendruck und bleibt diese Anomalie unbehandelt, ist ein Glaukomanfall oder eine spätere Erblindung nicht auszuschliessen. Erkenne ein Glaukom rechtzeitig anhand der charakteristischen Symptome. Dann steigen deine Chancen, dein Augenlicht zu erhalten. Lass dich über die zeitgemässen Behandlungen aufklären. Auf diese Weise wirst du achtsamer und kannst eine frühzeitige Therapie beginnen. Gerade bei den Augen ist es notwendig, schnell zu reagieren.
Bei tränenden, roten und schmerzenden Augen denken die meisten an eine Bindehautentzündung. Hinter diesen Beschwerden steckt jedoch in manchen Fällen eine Augengrippe. Und diese ist hochansteckend, weil sie durch Viren verursacht wird. Was sind die Symptome? Wie erfolgt die Behandlung? Kannst du dich vor einer Ansteckung schützen? Und was musst du bei einer Infektion beachten, um die Augengrippe nicht zu übertragen?
Viele Menschen wünschen sich grosse Augen, da sie für ein gängiges Schönheitsideal stehen und ästhetisch anziehend wirken. Sind die Augen allerdings zu gross, schlägt der Effekt schnell ins Gegenteil um. Vor allem dann, wenn sie noch aus den Augenhöhlen hervortreten, wirken sie schnell starr und glubschig. Warum die umgangssprachlich bezeichneten Glubschaugen nicht nur ein ästhetisches Problem sind und welche Krankheiten sich dahinter verbergen, erklären wir dir in unserem Ratgeber genauso wie die möglichen Therapie- und Behandlungsmethoden.
Viele Augenerkrankungen äussern sich nicht durch Schmerzen, sondern durch die Wahrnehmung verschiedener Sehstörungen. Blitze im Auge sind immer ein Warnzeichen des Körpers und ein Hinweis auf Störungen und Beschädigungen der Netzhaut. Wer zu spät reagiert und keinen Augenarzt aufsucht, kann bei solchen Reaktionen auch erblinden. Das ist zum Beispiel bei einer Netzhautablösung der Fall, die bei rechtzeitiger Prophylaxe gut behandelt werden kann.
Netzhautablösungen sind Krankheiten, die nicht unterschätzt werden dürfen. Die Netzhaut, die durch verschiedene Ursachen geschädigt werden kann, ist ein äusserst empfindliches Organ. Der komplexe Aufbau der Netzhaut kann bei einer Amotio retinae kurzfristig Symptome hervorrufen, die unbedingt behandelt werden müssen. Je nachdem, welche Schicht bei einer Netzhautablösung erkrankt ist, wird der Glaskörper des Auges unter Umständen stark in Mitleidenschaft gezogen. Diese Irritationen sind meist nicht mehr umkehrbar. Die Netzhautablösungen gehören daher immer in die Hände eines Facharztes.