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Kontaktlinsen sind während des Tragens unterschiedlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt. So bilden sich schon nach kurzer Dauer Ablagerungen, die mit der Zeit zu einem unangenehmen Reiben oder zu geröteten Augen führen. Die Ablagerungen tragen jedoch auch dazu bei, dass die Kontaktlinse weniger Sauerstoff durchlässt und sich trübt. Dies beeinflusst nicht nur das Sehvermögen, sondern führt bei vielen Menschen auch zu unangenehmen Kopfschmerzen. Um die Ablagerungen sicher zu entfernen, kannst du diese mit einer Linsenlösung fachgerecht reinigen und im Anschluss in der Lösung aufbewahren. Dieses Vorgehen schützt die Augen und erhöht zudem die Lebensdauer der Haftschalen.
Der Begriff Linsenmittel umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte, wie beispielsweise:
Die eingesetzten Kontaktlinsen-Pflegemittel sind abhängig von der Linsenart und den eigenen Ansprüchen. So musst du Tageslinsen abends nichts reinigen, da du sie einfach im Müll entsorgen darfst. Dennoch benötigen viele Träger von Tageslinsen Tropfen zur Nachbenetzung oder eine Kontaktlinsenpflege, um die Hände vor dem Einsetzen zu desinfizieren. Zudem gilt es besonders bei Systemen, die auf Peroxid beruhen, darauf zu achten, die empfohlene Reinigungsdauer genauestens einzuhalten, um Irritationen und langfristige Schäden an den Augen zu vermeiden.
Kochsalzlösungen sind meist wesentlich kostengünstiger, jedoch keine Alternative zu professionellen Reinigungsmitteln. Die sterilen Lösungen bestehen überwiegend aus abgekochtem Wasser und einem geringen Anteil an Kochsalz, wodurch die Lösung der eigenen Tränenflüssigkeit sehr nahekommt. Dies ist auch der Grund dafür, warum viele Menschen Kochsalzlösungen zur Oberflächenreinigung nach einer konventionellen Reinigung einsetzen. Die Kochsalzlösung ermöglicht es dir hierbei, die Rückstände des verwendeten Reinigungsmittels sicher zu entfernen, den Tragekomfort zu verbessern und Rötungen oder Irritationen sicher vorzubeugen. Für besonders sensible Kontaktlinsenträger gibt es überdies spezielle Lösungen, die ohne zusätzliche Konservierungsstoffe auskommen und dadurch ganz besonders schonend sind.
Um deine Augen zu schützen, ist es notwendig, dass du deine Hände vor dem Einsetzen der Linsen gründlichst wäschst oder mit einem passenden Pflegemittel reinigst. Dies beugt unangenehmen Entzündungen vor, die selbst durch kleinste Verunreinigungen entstehen können. Beim Einsatz eines Reinigungsmittels, welches sowohl zur Säuberung als auch zur Aufbewahrung dient, gilt es zu beachten, dass der Reinigungsvorgang vor dem Einsetzen bereits abgeschlossen ist. Wenn du dies durch Unachtsamkeit übersiehst, ist es hilfreich, die Augen bestmöglich auszuspülen und mit beruhigenden Augentropfen zu behandeln.
Viele Menschen leiden unter trockenen Augen oder an beschwerlichen Allergien, die das Sehen beeinträchtigen. Diese Probleme kannst du mit passenden Augentropfen, die speziell der nachträglichen Benetzung oder Beruhigung dienen, lindern. Zudem gibt es einige Kontaktlinsenmittel, die sich einerseits zur Benetzung der Linse und andererseits auch als Augentropfen eignen. Eine weitere Möglichkeit sind spezielle Nachbenetzungslösungen, die oftmals in Form von Ampullen oder kleineren Fläschchen verfügbar sind. Mit diesen praktischen Mitteln lassen sich deine Linsen befeuchten und im Notfall unterwegs auch schnell reinigen.
Hast du gerade kein Linsenmittel zur Hand, so ist es möglich, die Linsen über Nacht in Wasser zu lagern. Dies solltest du jedoch nur in absoluten Notsituationen machen, da das Wasser deine Haftschalen weder reinigt noch desinfiziert. Vielmehr schädigt das Wasser insbesondere Wochen- und Monatslinsen, wodurch sich die Lebenszeit deiner Linsen spürbar verkürzt. Von einem Einsetzen nicht gereinigter Linsen solltest du zudem absehen. Die Lagerung im Wasser sorgt vor allem bei weichen Kontaktlinsen für brennende und trockene Augen, wobei einige Kontaktlinsenträger auch immer wieder davon berichten, dass sie Haftschalen, die im Wasser gelagert wurden, überhaupt nicht einsetzen können.
Formstabile Haftschalen lassen sich über einen längeren Zeitraum von bis zu drei Jahren tragen. Aus diesem Grund musst du harte Kontaktlinsen weitaus besser und genauer pflegen als weiche Kontaktlinsen. Neben einer gewöhnlichen Kontaktlinsenpflege empfiehlt es sich hierbei, hartnäckige Ablagerungen durch einen speziellen Proteinentferner wöchentlich zu beseitigen und beim Einsetzen der Haftschalen auf eine Kochsalzlösung zurückzugreifen. Im Gegensatz dazu benötigen weiche Kontaktlinsen, wie beispielsweise Monatslinsen oder Wochenlinsen, neben der normalen Säuberung eine zusätzliche Pflege, die das Auge auch über lange Zeit mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt. Hierzu eignen sich Nachbenetzungslösungen sowie Augentropfen, die speziell für Linsenträger entwickelt wurden.
Die chronisch verlaufende Autoimmunerkrankung namens Sjögren-Syndrom ist nicht sehr bekannt. Verständlich also, dass du zahlreiche Fragen dazu hast. Das Sjögren-Syndrom ist eine entzündlich-rheumatische Erkrankung und gehört zu der Gruppe der Kollagenosen. Das bedeutet: Eine bestimmte Art der Immunzellen greift die Speicheldrüsen und die Tränendrüsen an. Das wiederum führt zu Entzündungen an inneren Organen und am zentralen Nervensystem. Trockene Augen und ein trockener Mund gehören zu den Symptomen, die auch als Sicca-Syndrom bezeichnet werden. Benannt ist die Erkrankung nach dem schwedischen Augenarzt Dr. Henrik Sjögren. Er beschrieb sie erstmals 1933.
Ein inneres Gerstenkorn wünscht sich niemand. Es schmerzt, kann grösser werden und die Sicht behindern. Um rechtzeitig eine Diagnose beim Arzt stellen zu lassen und die passende Behandlung zu beginnen, musst du jedoch auf die richtigen Symptome achten. Im Folgenden findest du wichtige Antworten, die eine Diagnose und Behandlung erleichtern.
Auf dem Brillenmarkt gibt es einen neuen Trend: Blaulichtfilter Brillen. Die besonderen Gläser der Sehhilfen werden im Alltag immer wichtiger. Denn blauem Licht, auch HEV-Licht genannt, sind wir jeden Tag ausgesetzt. Das kann ohne eine Blaufilter Brille möglicherweise Konsequenzen für die Gesundheit haben. Wovor die spezielle Brille schützt und wer unbedingt ein Exemplar tragen sollte, verraten wir in diesem Ratgeber.
Vielleicht hast du es auch schon einmal erlebt: Deine Augen sind rot, brennen und ein schleimiges Sekret erschwert die Sicht. Das sind typische Symptome für eine Bindehautentzündung. Diese Augenentzündung, in der Fachsprache als Konjunktivitis bezeichnet, ist die häufigste Augenerkrankung in Europa. Hier findest du die Antworten auf die sieben häufigsten Fragen rund um die Bindehautentzündung.
Der Graue Star ist eine Augenkrankheit mit oft altersbedingten Ursachen. Der Augenarzt nennt das Phänomen Katarakt: Betroffene Menschen sehen plötzlich doppelt, die Augen werden lichtempfindlich, sie sehen kaum noch etwas in der Dämmerung. Die Augenlinse ist getrübt, die Netzhaut geschädigt. Eine Katarakt-Operation schafft Abhilfe. Mit welchem Verhalten du deinen Augen nach der Operation bei der Heilung helfen kannst, erfährst du hier. Die wichtigsten Tipps zum Verlauf der Heilung und Nachsorge bei Makuladegeneration und deren Behandlung haben wir dir zusammengestellt.
Schlupflider sowie überschüssiges Fett- und Hautgewebe am Augenlid stellen für Betroffene ein ästhetisches Problem dar. In einigen Fällen führen schlaffe Augenlider auch zu einer Sichtbehinderung. Spätestens dann denken viele über eine Augenlidstraffung nach. Da unsere Augen jedoch als besonders sensible Körperpartie gelten, haben viele Menschen Angst vor einer Operation. Vielleicht stellst auch du dir vielleicht die Frage, ob eine Oberlidstraffung für dich infrage kommt und wie die entsprechenden Schönheitsoperationen verlaufen. Hier erfährst du, wie du in sieben einfachen Schritten schöne und feste Oberlider bekommst.