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In den allermeisten Fällen handelt es sich bei geschwollenen Augenlidern um einen sogenannten Lymphstau, der neben einem Mangel an Schlaf folgende Ursachen haben kann:
Neben dem in der Regel nur kurzzeitig auftretenden Phänomen des Lymphstaus gibt es auch weitere mögliche Ursachen, die geschwollene Augenlider hervorrufen. So kann sich beispielsweise auch eine Augenerkrankung hinter dem Symptom verbergen. Häufig sind das bakterielle Entzündungen wie eine Bindehautentzündung, eine Hornhautentzündung, ein Gerstenkorn oder ein Hagelkorn. In sehr seltenen Fällen ist ein Tumor für die Schwellung verantwortlich. Auslöser für geschwollene Augenlider sind nicht selten Allergien, wie beispielsweise Heuschnupfen. Unter Umständen ist es auch ein Fremdkörper im Auge, der zu einer Reizung und damit zu geschwollenen Augenlidern führt. Ausserdem ist nicht auszuschliessen, dass die Ursachen für die Schwellung der Augenlider an einer anderen Stelle im Körper zu finden sind. So können zum Beispiel Funktionsstörungen der Organe, etwa an der Leber, Niere oder am Herzen, für die geschwollenen Augenlider verantwortlich sein. Auch eine Erkältung oder eine Nasennebenhöhlenentzündung kann eine Schwellung begünstigen. Teilweise geht die Schwellung auch mit einem Anstieg des Östrogenspiegels während der weiblichen Menstruation einher. Achtung: Auch bei einer Faltenbehandlung an den Augen mit Hyaluronsäure ist eine vorübergehende Schwellung der Augenlider nicht ausgeschlossen.
Der sogenannte Lymphstau ist eines der häufigsten Probleme, die für die geschwollenen Augenlider verantwortlich sind. Der Lymphstau beginnt in der Regel nachts. Infolge der waagerechten Liegeposition wird der natürliche Lymphfluss gestoppt, wenn sich Wassereinlagerungen an der dünnen Haut der Augenlider ansammeln, die nicht mehr abfliessen können. Diese Wassereinlagerungen verschwinden mit den gewohnten täglichen Aktivitäten in der Regel nach wenigen Stunden von ganz allein wieder.
Neben der sichtbaren Schwellung an den oberen oder unteren Augenlidern äussern sich geschwollene Augen meist mit weiteren Symptomen. Das können sein:
Bei geschwollenen Augenlidern und Tränensäcken gibt es mehrere Möglichkeiten, diese schnell wieder gesund und frisch aussehen zu lassen, sofern sich keine ernsthafte Erkrankung hinter der unschönen Schwellung verbirgt. Folgende Tipps können helfen:
Da sich hinter geschwollenen Augenlidern auch eine Erkrankung verbergen kann, ist es für die eigene Gesundheit ratsam, einen Augenarzt aufzusuchen. Ein Termin beim Arzt ist dann zu vereinbaren, wenn die Schwellung auch nach einigen Tagen nicht zurückgeht. Liegen weitere Symptome vor, wie Rötungen, Schmerzen, Fieber oder eine Beeinträchtigung der Sehkraft, solltest du sofort zum Augenarzt gehen.
Zunächst wird der Augenarzt anhand eines Anamnese-Gesprächs versuchen, die Ursache für die geschwollenen Augenlider herauszufinden. Hierbei stellt er Fragen zur Beschwerdelage, zu Lebensgewohnheiten und zu den bislang durchgeführten Massnahmen zur Linderung der Schwellung. Im Folgenden wird er deine Augen augenärztlich untersuchen und je nach Ergebnis auch einen Abstrich des Augensekrets für weitere Laboruntersuchungen nehmen. Wird eine Augenerkrankung diagnostiziert, verschreibt dir der Arzt in der Regel Augentropfen oder spezielle Salben. Für Augentropfen werden häufig Lösungen mit Phosphatpuffer oder Citratpuffer verordnet. Bei bakteriellen Entzündungen gibt es hingegen antibiotische Produkte. Sollen die klassischen Tränensäcke behandelt werden, kommen nur Operationen infrage.
„Astigmatismus“ ist die Bezeichnung für die Hornhautverkrümmung. Durch eine Verkrümmung der Hornhaut kann es zu unklaren Bildern und einer undeutlichen Sicht kommen. Bei vielen Menschen tritt diese Verkrümmung auf, ohne irgendwelche Symptome zu zeigen. Andere brauchen eine torische Linse. Dabei handelt es sich um Kontaktlinsen, die speziell für Menschen mit Astigmatismus entwickelt wurden.
Die Gesichtsfeldmessung ist ein praktisches Verfahren, das sowohl der Vorsorge als auch der Diagnosestellung dient. Über die Wahrnehmung bestimmter Lichtreflexe ist die Feststellung möglich, ob ein Gesichtsfeldausfall vorliegt. Dafür gibt es beim Augenarzt Geräte und Computer mit Testbildschirm, die den Vorgang erleichtern.
Ein inneres Gerstenkorn wünscht sich niemand. Es schmerzt, kann grösser werden und die Sicht behindern. Um rechtzeitig eine Diagnose beim Arzt stellen zu lassen und die passende Behandlung zu beginnen, musst du jedoch auf die richtigen Symptome achten. Im Folgenden findest du wichtige Antworten, die eine Diagnose und Behandlung erleichtern.
Unsere Sehorgane nehmen eine Fülle an Reizen aus der Umwelt auf, über die wir uns orientieren. Deshalb ist eine gewisse Achtsamkeit geboten. Die Hornhautentzündung ist eine häufige Erkrankung der Augen. Sie hat mannigfaltige Ursachen und kann jeden betreffen. Allerdings gibt es zahlreiche Medikamente wie Augentropfen und operative Möglichkeiten, um die Keratitis, wie die Entzündung im Fachjargon heisst, zu bekämpfen. Eine grosse Menge an Wissenswertem über die Hornhautentzündung, deren Symptome und deren Behandlung erfährst du im folgenden Beitrag.
Brillenmode ist längst mehr als ein Hilfsmittel: Brillen sind Accessoire, sie sind ausser Sehhilfen ein modisches Statement und dadurch Trends unterworfen. Die Markenbrillen werden daher zunehmend auch ohne Sehstärke getragen. Fensterglas macht es möglich: Fake-Brillen sind modern. Denn immerhin unterstreicht eine Brille die intellektuellen Züge der Persönlichkeit. Sogar beim Sport werden bisweilen die medizinisch nicht notwendigen Brillen getragen. Denn Brillenträger gelten als intelligent, gebildet und vertrauenswürdig. Von Sportbrillen über Gleitsichtbrillen bis hin zum Sehtest – deine Fragen zur Brille ohne Korrektur, mit Korrektur, Kontaktlinsen und mehr: Wir antworten.
Die Netzhaut des Auges, auch Retina genannt, ist ein wahres Wunderwerk im Körper des Menschen. Ganz kurz gesagt sorgt sie dafür, dass wir Lichtreize in Abbildungen unserer Umwelt umwandeln können. Man könnte sagen, dass die Netzhaut des Auges wie eine grosse weisse Fläche ist, auf die unsere Umgebung Bilder von sich selbst malt und uns diese sehen lässt. Damit das funktioniert, ist das perfekte Zusammenspiel von Millionen von Zellen erforderlich. Doch wie genau läuft das mit dem Sehen ab? Und was passiert, wenn ein Teil dieses Zusammenspiels einmal aus den Fugen gerät?