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Korrigierte Schutzbrillen gehören an jedem Arbeitsplatz zur Schutzausrüstung, an dem die Augen irgendwie gefährdet werden können. Darunter fallen vor allem Arbeitsplätze
Wenn du an einem solchen Arbeitsplatz tätig bist oder privat beim Heimwerken arbeitest, ist es ratsam, deine Augen vor dem Eindringen von Fremdkörpern und damit vor Verletzungen zu schützen.
Bist du als Arbeitnehmer an einem Arbeitsplatz eingeteilt, an dem deine Augen gefährdet werden können, ist dein Arbeitgeber verpflichtet, einen Arbeitsschutz zu deiner Sicherheit bereitzustellen. Häufig bietet er eine einfache Bügelbrille an, die mit einem Band ergänzt wird, sodass du sie um den Hals tragen kannst. Du hast deine Schutzbrille dann immer bei dir, wenn du an deinem Arbeitsplatz tätig bist. In der Regel musst du dir eine solche Schutzbrille nicht selbst besorgen, denn der Arbeitgeber hat juristisch gesehen die Pflicht, die nötige Ausstattung für deinen Arbeitsplatz bereitzustellen. Diese juristische Verpflichtung gibt es übrigens aus einem ganz einfachen Grund: Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht seinem Mitarbeiter gegenüber und muss an gefährlichen Arbeitsplätzen die nötigen Schutzvorkehrungen treffen.
Sofern du Arbeitsschutzbrillen trägst und deine Sehstärke nicht optimal ist, benötigst du zusätzlich zur Schutzbrille noch einen Sehhilfe. Die normale Bügelbrille, die du im Alltag trägst, reicht allerdings nicht aus. Eine Schutzbrille besteht aus einem bruch- und temperaturresistenten Material, das sehr robust ist und Stösse sowie hohe Temperatur aushält. Sollte beim Arbeiten einmal ein Stein, ein Funke oder ähnliche Fremdkörper dagegen prallen, schadet das dem Glas wenig. Eine herkömmliche Bügelbrille mit Glas- oder Kunststoffgläsern ist hingegen schnell beschädigt. Sie muss repariert oder sogar ganz ersetzt werden. Deshalb ist eine herkömmliche Brille kein passender Ersatz für eine Schutzbrille. Eine gute Alternative sind hingegen korrigierte Schutzbrillen.
An vielen Arbeitsplätzen sind neben den üblichen Augenschutzbrillen zusätzliche Schutzmassnahmen erforderlich. Als besonders gefährdet gilt häufig der Kopf, denn er ist nicht durch Kleidung bedeckt. Je nach Tätigkeitsfeld bist du also verpflichtet, neben deiner Schutzbrille einen Gehörschutz für die Ohren oder einen Schutzhelm für deinen Kopf zu tragen. Wenn das der Fall ist, sollte die gesamte Schutzausstattung aufeinander abgestimmt sein, sodass sich die einzelnen Produkte nicht gegenseitig stören. Ausserdem sollte die Ausrüstung so gefertigt sein, dass du sie bequem über einen längeren Zeitraum tragen kannst, ohne dass Druckstellen oder Hautreizungen entstehen.
Korrigierte Arbeitsschutzbrillen sind eine Sonderanfertigung. Sie dienen dazu, deine Fehlsichtigkeit zu korrigieren, sodass du eine normale Sehstärke erlangst. Meist werden solche Brillen bei einem Optiker gefertigt: Korrigierte Arbeitsschutzbrillen werden an deine Fehlsichtigkeit angepasst. Deshalb muss zuerst der Grad deiner Kurz- oder Weitsichtigkeit festgestellt werden.
Wenn du entschieden hast, dass eine Korrektionsschutzbrille für dich ideal ist, weil du keine Kontaktlinsen in Verbindung mit einer normalen Schutzbrille tragen willst und weil eine klassische Schutzbrille bei deiner Sehkraft nicht ausreicht, wendest du dich an einen Augenarzt. Er führt einen Sehtest durch und stellt den Grad deiner Fehlsichtigkeit fest. Er misst, wie hoch die Anzahl der Dioptrien ist, die deine korrigierte Schutzbrille zum Ausgleich haben muss. Mit seiner Empfehlung gehst du in ein Fachgeschäft für Brillen und fragst dort nach, ob dort auch korrigierte Schutzbrillen herstellt werden oder ob man dir einen Experten nennen kann, der entsprechende Produkte für den Arbeitsschutz herstellt.
Korrigierte Schutzbrillen werden speziell für deine Augen angefertigt. Sie sollen deinen Sehfehler ausgleichen, damit du am Arbeitsplatz optimal siehst. Deshalb ist es nicht ratsam, wenn du dir einen solchen Schutz mit einem anderen Mitarbeiter teilst. Mit korrigierten Gläsern kann er nichts sehen, weil seine Sehfähigkeit nicht mit deiner Sehkraft identisch ist. Ob du eine klassische Schutzbrille oder einen Gehörschutz gemeinsam mit anderen Kollegen tragen kannst, wird dein Arbeitgeber festlegen. Denke aber daran, dass die Schutzausrüstung zu dir und deinen Körpermassen passen muss.
Menschen, die bereits auf eine Brille angewiesen sind, benötigen plötzlich zusätzlich eine Brille zum Lesen. Riskiert man mit solchen Lesebrillen einen Blick in die Ferne, sieht man nichts. Das Bild ist unscharf. Also muss die Brille gewechselt werden. Brillen, die den Blick in die Ferne korrigieren und Lesebrillen wechseln sich ab. Statt zwei Brillen mit unterschiedlichen Brillengläsern ist ein Gleitsichtglas oft die einfachste Lösung. Hat sich der Brillenträger erst an das neue, moderne Gleitsichtglas gewöhnt, empfinden er das Sehen meistens als viel angenehmer. Das ständige Wechseln der Brillen fällt weg.
Bindehautentzündung und Ansteckungsgefahr: Ein wichtiges Thema für Betroffene einer Konjunktivitis. Treten die ersten Symptome einer Bindehautentzündung auf, sollte das Risiko einer Ansteckung nicht unterschätzt werden, damit Angehörige, Freunde und Kollegen geschützt sind. Erfahre im folgenden Ratgeber, wie gross die Bindehautentzündung-Ansteckungsgefahr ist, wie sich die Entzündung der Bindehaut überträgt und welche Massnahmen du ergreifen kannst, um das Risiko zu minimieren.
Das Gerstenkorn, in der Fachsprache Hordeolum und in der Schweiz oft Urseli genannt, ist schmerzhaft und unangenehm. Was als leichte Schwellung und Eiterknötchen am Augenlid anfängt, wird zu einer ausgewachsenen druckempfindlichen Augenrötung. Auch aus kosmetischer Sicht ist es nicht gerade ein Hingucker. Verantwortlich für das unschöne Gerstenkorn ist eine bakterielle Infektion. In den meisten Fällen verläuft die Entzündung harmlos und verschwindet von alleine. Kämpfst du aber häufiger mit Gerstenkörnern, dann nimm es nicht auf die leichte Schulte: Es deutet auf ein schwaches Immunsystem oder eine andere Erkrankung hin. Alles über die lästige Entzündung erfährst du hier.
Ein „Katarakt“ oder „Grauer Star“ beschreibt die Trübung der Augenlinse. Wenn sich die Linse des Auges eintrübt, dann nimmt die Sehleistung ab und die Person sieht wie durch einen grauen Schleier. Mithilfe von Kataraktoperationen lässt sich die Sehfähigkeit der Augenlinse gänzlich oder zumindest beinahe wiederherstellen. Alles zum Thema erfährst du in unserem hilfreichen FAQ.
Die Hornhaut vom Auge ist ein sehr empfindliches, anfälliges Organ. Unsere Augen sind Sehorgane, die sowohl in ihrer Morphologie als auch in ihrer Physiologie phänomenal sind. Sie sind wertvoll, denn über sie kannst du wortlos Emotionen und dein Befinden ausdrücken. Funktioniert das Sehen, dann bemerken wir eigentlich gar nicht, dass die Hornhaut da ist. Kommt es jedoch zu Krankheiten auf dieser komplex aufgebauten Oberfläche, dann kann das einschneidende gesundheitliche Folgen haben. Allein schon durch winzige Risse kann es passieren, dass das Risiko hoch ist, die Umwelt und das Licht nicht in einem normalen Rahmen zu erfassen.
Eine Verformung der Hornhaut kann verschiedene Ursachen haben, muss Betroffenen aber keine Sorgen bereiten. Viele bemerken das Problem gar nicht, bevor sie einen speziellen Sehtest machen. Die Fehlsichtigkeit lässt sich wie Weit- oder Kurzsichtigkeit mit einer Sehhilfe beheben. Wer keine Brille oder Kontaktlinsen tragen möchte, ist mit der Behandlung durch einen Augenlaser gut beraten. Die Lasertechnik ist bereits bei vielen Patienten mit Katarakt erprobt worden und setzt sich auch bei Hornhautverkrümmungen immer mehr durch. Eine Therapie mit Medikamenten wie beispielsweise bei Glaukomen ist bei verkrümmter Hornhaut nicht möglich.