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Eine Augenlidstraffung ist mittlerweile ein Routineeingriff. Voraussetzung ist natürlich, dass du dich für eine renommierte Klinik entscheidest, die Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Zwar wird die Lidkorrektur in den meisten Fällen nicht von den Krankenkassen übernommen. Doch solltest du nicht am falschen Ende sparen und dich unbedingt für einen seriösen Anbieter entscheiden. Dieser wird dich zunächst umfassend über alle möglichen Risiken aufklären und dann die geeignete Operationsmethode auswählen. Lass dir vor dem Eingriff auch einen Kostenvoranschlag erstellen. Eine Lidkorrektur – egal ob am Ober- oder dem Unterlid – wird mit dem Laser oder dem Skalpell durchgeführt. In beiden Fällen wird überschüssige Haut entfernt. Im Rahmen solch einer Operation kann es gleichzeitig zu einer Anhebung der Augenbrauen kommen, sollte dies vom Patienten gewünscht sein.
Zwar erfolgt eine Straffung der Augenlider meist ambulant. Dennoch solltest du nach der Operation einige grundlegende Dinge beachten. Bereits nach sieben bis neun Tagen werden die Fäden gezogen; danach bist du wieder arbeitsfähig. Körperliche Anstrengung aber solltest du zwei bis vier Wochen nach dem Eingriff vermeiden. Auch ist es empfehlenswert, dass du in einer erhöhten Position schläfst. Dein behandelnder Arzt wird dir sicher eine leichte Cortisonsalbe verschreiben. Diese gilt es regelmässig anzuwenden, da sie den Heilungsprozess beschleunigt. Schminken solltest du dich frühestens nach zehn Tagen wieder. Auf Alkohol und Zigaretten musst du etwa 14 Tage verzichten. Vorsicht ist auch bei direkter Sonneneinstrahlung geboten: Vor direkter UV-Strahlung gilt es, sich mindestens sechs Wochen nach dem Eingriff zu schützen.
Völlig normal sind Schwellungen an den Augen nach einer Lidstraffung. Wie intensiv diese ausfallen, ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Bei den meisten Patienten sind diese bereits nach drei Tagen kaum mehr sichtbar. Zu den weiteren Risiken, die unter Umständen nach dem Eingriff auftreten können, zählen:
Der Eingriff wird unter lokaler Betäubung durchgeführt und ist schmerzfrei. Der Kopf liegt bequem auf und du bekommst Kopfhörer mit einer entspannenden Musik aufgesetzt. Du kannst dich natürlich auch in einen leichten Dämmerschlaf versetzen lassen, wenn du das möchtest. Auch Narben sind in der Regel nicht zu sehen. Bei der Unterlidstraffung erfolgt der Schnitt direkt am unteren Wimpernkranz. Auch bei der Oberlidstraffung, bei welcher Schlupflider entfernt werden, musst du keine Narbenbildung befürchten. Schminken kannst du dich bereits nach zehn Tagen wieder. Wichtig: Zwei Wochen vor dem Eingriff darfst du keine Blutgerinner und auch keinen Alkohol zu dir nehmen.
Die Blepharoplastik ist eine der am häufigsten durchgeführten Operationen in der Plastischen Chirurgie. Vor allem Frauen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren entscheiden sich oft für solch einen Eingriff. Sowohl Schlupf- als auch Hängelider werden mit dem Eingriff beseitigt, wobei ein natürliches Ergebnis oberste Priorität hat.
Die meisten Patienten, die sich für eine Augenlidstraffung entscheiden, tun dies aus rein ästhetischen Gründen. Sowohl Schlupflider als auch Tränensäcke sorgen leider dafür, dass das Gesicht nicht mehr so frisch, wach und jugendlich aussieht. Das Entfernen überschüssiger Haut aber sorgt dafür, dass der Blick sofort wacher und damit das gesamte Gesicht jugendlicher erscheint. Da es also ein rein kosmetisches Problem ist, werden die Kosten für die Blepharoplastik der Augenlider von den Krankenkassen nicht übernommen. Einzige Ausnahme besteht dann, wenn das Blickfeld durch die Schlupflider erheblich eingeschränkt ist.
Diverse Alterserscheinungen, die sich häufig erst an den Augen zeigen, kannst du kaum verhindern. Mit einer gesunden Lebensweise aber lassen sich diese deutlich hinauszögern. Zu einer solchen zählen vor allem:
Auch mit speziellen Anti-Falten-Cremes kannst du den Alterungsprozess vielleicht verzögern. Tränensäcke und Schlupflider hingegen sind vielfach genetisch bedingt und lassen sich kaum verhindern. Suchst du eine Alternative zur Chirurgie, sieh dir einmal die Silikonstreifen an, die man einfach auf das Oberlid klebt und die Schlupflider wie von Zauberhand verschwinden lassen sollen. Eine Behandlung der betroffenen Partien mittels hochfrequenter Radiowellen ist eine Alternative zur Operation ebenso wie das Spritzen mit Botulinumtoxin. Hierbei handelt es sich um ein Nervengift, das Tränensäcke und Schlupflider aber nicht komplett beseitigen kann.
Die Vererbung der Augenfarbe wird durch mehr als nur ein Gen kontrolliert. Die Regenbogenhaut des Auges wird in ihrer Farbgebung durch den Farbstoff Melanin bestimmt. Fast alle Menschen haben als Säugling zunächst blaue Augen. Der Grund: Die Farbstoffe sind noch nicht in grösserer Menge vorhanden. Mit dem Heranwachsen bildet sich dann die Augenfarbe heraus. Je höher der Melaninanteil ist, desto tiefer und dunkler wird die Iris. Abhängig ist die Farbe auch von der Stimmung und der Gesundheit. Moderne Methoden in der Augenheilkunde gestatten eine Veränderung des Farbtons. Wie das geht, erfährst du hier.
Menschen, die bereits auf eine Brille angewiesen sind, benötigen plötzlich zusätzlich eine Brille zum Lesen. Riskiert man mit solchen Lesebrillen einen Blick in die Ferne, sieht man nichts. Das Bild ist unscharf. Also muss die Brille gewechselt werden. Brillen, die den Blick in die Ferne korrigieren und Lesebrillen wechseln sich ab. Statt zwei Brillen mit unterschiedlichen Brillengläsern ist ein Gleitsichtglas oft die einfachste Lösung. Hat sich der Brillenträger erst an das neue, moderne Gleitsichtglas gewöhnt, empfinden er das Sehen meistens als viel angenehmer. Das ständige Wechseln der Brillen fällt weg.
Liegt eine Schädigung am Sehnerv vor, sprechen Experten von einem Glaukom oder Grünem Star. Um diesem vorzubeugen, solltest du deine Augen regelmässig von einem Augenarzt kontrollieren lassen. Vor allem die Messung des Augeninnendrucks, die sogenannte Tonometrie, ist in diesem Zusammenhang wichtig. Leider wird ein Glaukom meist erst recht spät erkannt. Ist das Gesichtsfeld bereits sichtbar eingeengt, ist der Sehnerv schon stark geschädigt. In diesem Fall ist eine Operation des Grünen Stars unausweichlich.
Kurzsichtige erkennt man an einer hässlichen Brille mit dicken Brillengläsern, die das Auge optisch kleiner wirken lassen – das zumindest ist ein gängiges Vorurteil, mit dem Brillenträger häufig konfrontiert sind. Besonders Kinder leiden unter mehr oder weniger offensichtlichen Hänseleien, wenn sie eine Brille tragen müssen, weil sie auf eine grössere Distanz schlecht sehen und lesen können. Wer sich mit dem lästigen Gegenstand auf der Nase nicht anfreunden kann, entscheidet sich vielleicht für Kontaktlinsen. Ein guter Augenarzt weiss, worauf es ankommt und worauf man bei den ersten Linsen achten muss.
Die Tränendrüsen im menschlichen Auge schützen durch ein Sekret den Augapfel vor dem Austrocknen. Sie produzieren einen grossen Teil der Tränenflüssigkeit, die gleichzeitig einen hohen Anteil an Salz enthält und in der Schleimschicht antibakteriell wirkt. Mit zunehmendem Alter nimmt die Flüssigkeit im Auge bei Männern und Frauen gleichermassen ab. Schon einfache Präparate wie die Hyaluronsäure helfen aber, den Vorgang zu reduzieren und das Auge gesund zu erhalten. Mehr zu den Tränendrüsen und ihrer Funktion erfährst du im folgenden Artikel.
Die Meibom-Drüsen übernehmen am Auge eine fundamentale Aufgabe. Die am Lidrand befindlichen Strukturen unterstützen die Funktionstüchtigkeit der Sehorgane. Kommt es zu einer Rückbildung oder zu einer Beeinträchtigung, dann sind Schmerzen eine Folge. Ohne diese Drüsen entsteht eine Reizung. Ausserdem wird die Reinigung des Auges nicht in dem erforderlichen Umfang gewährleistet. Insbesondere durch das Rauchen kann es passieren, dass die Meibom-Drüsen überreagieren oder verstopft sind. Unser Anbieterportal hilft dir, die Bedeutung der Drüsen zu verstehen. Das ist von Vorteil, wenn sich bestimmte Beschwerden einstellen. Durch die nachfolgenden Erläuterungen erweiterst du deinen Wissensschatz.