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Es gibt sehr viele unterschiedliche Formen von Augenentzündungen, die auftreten können. Zu den häufigsten gehören die Bindehautentzündung, die Lidrandentzündung und das Gerstenkorn. Die Entzündung der Bindehaut entsteht durch Bakterien oder Viren. Befallen wir dabei die gleichnamige Haut, die die Innenseite der Augenlider bedeckt und bis zur Hornhaut reicht. Sie ist dafür zuständig, dass dein Auge befeuchtet bleibt und spielt daher bei der Abwehr von Partikeln aus der Umwelt eine grosse Rolle. Wenn dein Lidrand entzündet ist, liegt das daran, dass eine der sich am Auge befindenden Talgdrüsen verstopft ist. Die Entzündung befindet sich demnach unmittelbar am Lidrand, schwillt an und ist gerötet. Das Gerstenkorn verhält sich ähnlich zur Entzündung am Lidrand. Während der Lidrand jedoch nur äusserlich entzündet sein kann, gibt es auch ein inneres Gerstenkorn, wodurch du einen inneren Druck auf dein Auge verspüren könntest.
Nicht selten kommen Kinder vom Spielen nach Hause und klagen über geschwollene oder gerötete Augen. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um harmlose Fälle, die einfach mit Hausmitteln zu bewältigen sind. Du kannst beispielsweise einen Kamillentee aufkochen und den lauwarmen Teebeutel auf die entzündete Stelle legen. Kamille beruhigt vor allem bei schwachen Entzündungen. Achte jedoch darauf, das Auge nicht zu sehr zu reiben und fasse es, soweit möglich, nicht unnötig an. Bei stärkeren Entzündungen kannst du auch einen schwarzen Tee kochen und diesen Teebeutel verwenden. Diese Methode ist etwas stärker und kann Schwellungen lindern. Hilft kein Tee gegen deine Beschwerden, solltest du nach spätestens 3 Tagen ohne Besserung eine Apotheke oder einen Arzt aufsuchen.
Je nach Art der Augenentzündung gibt es unterschiedliche Ursachen. Grundsätzlich handelt es sich jedoch um verstopfte Talgdrüsen am Auge. Diese entstehen durch Bakterien oder Viren, nicht selten aber auch durch Augentropfen, die du nicht verträgst. Vor allem Menschen, die Kontaktlinsen tragen, können potenziell schneller Augenentzündungen bekommen. Das liegt daran, dass die Augen von Kontaktlinsenträgern schneller austrocknen können als die Augen derjenigen, die keine tragen. Zudem sind die eingesetzten Kontaktlinsen je nach Pflege nicht immer rein, sodass Fremdkörper beziehungsweise Partikel aus der Luft an das Auge kommen können. In solchen Fällen solltest du unbedingt einen Augenarzt aufsuchen. Gerötete sowie schmerzende Augen solltest du unter keinen Umständen unterschätzen. Es sind Anzeichen dafür, dass mit der Gesundheit deiner Augen etwas nicht stimmt. Es müssen nicht immer Bakterien oder Viren die Ursachen für deine Entzündung am Auge sein. Im Zweifel kann es auch zu Infektionen durch Allergien und Unverträglichkeiten kommen, sodass du dies schnellstmöglich abklären solltest.
Grundsätzlich können sich Symptome von Person zu Person unterscheiden. Besonders häufig und prägnant sind jedoch folgende Situationen:
Je nach Form der Augenentzündung kann es auch zu verklebten Augenlidern, getrübter Sicht oder zum Ausfluss eitrigen Sekrets kommen. Je nach individuellem Fall solltest du bei letztgenannten Faktoren unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Durch das Spielen im Sand und bei Wind und Wetter können Kinder potenziell öfter über Augenentzündungen klagen. Diese sind jedoch meist mit Kamillentee und der Nutzung gewöhnlicher Hausmittel schnell eingedämmt. Auch ein Spülen der Augen kann schnell helfen und Symptome lindern. Sollte eine erkennbare und/oder schmerzhafte Entzündung mehrere Tage anhalten, solltest du mit deinem Kind umgehend einen Arzt aufsuchen. Meist helfen Augentropfen oder eine Salbe, wodurch es deinem Kind schnell wieder besser gehen wird.
Wie jede andere Entzündung am Auge kann auch eine Entzündung der Bindehaut zunächst mit Tee als Hausmittel und ansonsten mit Mitteln aus der Apotheke bekämpft werden. Ein passendes Mittel bei kleineren Entzündungen erhältst du ohne Rezept in der Apotheke. Solltest du grössere Beschwerden haben, besuche zunächst einen Spezialisten, der eine direkte Diagnose stellt und dir eine entsprechende Therapie anbieten kann.
Dadurch, dass du dich täglich in der Natur aufhältst und auf der Haut Bakterien haften bleiben, die prinzipiell als ungefährlich gelten, ist es nicht möglich, einer Augenentzündung komplett zu entgehen. Um jedoch schlimmere Entzündungen zu vermeiden, ist es sinnvoll, dass du Veränderungen schnell bemerkst und präventiv mit Kamillentee und Co. dagegen vorgehst. Besonders Kinder bis zum Grundschulalter sind anfällig für Entzündungen, vor allem Entzündungen der Bindehaut. Eine besonders schwere Entzündung beziehungsweise Erkrankung ist die sogenannte Augengrippe, die durch Adenoviren ausgelöst wird. Diese muss nach der Diagnose gemeldet werden. Für einige Tage wirst du dabei isoliert, sodass keine weiteren Personen angesteckt werden. Meide unbedingt den Kontakt mit Menschen, die diese Art der Viren aktuell in sich tragen, damit du selbst eine Augengrippe vermeiden kannst.
Brennende, gerötete Augen sind beim Nachwuchs keine Seltenheit. Oft treten diese Symptome im Zusammenhang mit einer Bindehautentzündung (Konjunktivitis) auf: Da der natürliche Eigenschutz noch im Aufbau ist, sind Babys und Kleinkinder anfällig für diese Erkrankung. Augentropfen können helfen – doch die Kleinen empfinden sie in der Regel als ausgesprochen unangenehm. Wir verraten dir, wann eine Behandlung sinnvoll ist, wie du die Tropfen sicher applizierst und was du bei einer Bindehautentzündung beim Kind sonst noch tun kannst.
Zu den seltener auftretenden Augenerkrankungen gehört die Okulomotoriusparese. Sie zeigt sich oft als Lähmung mit erstarrter Pupille, herabhängendem Oberlid und äussert sich in der Regel auch durch ein Schielen. Da die Hirnnerven und Augenmuskeln betroffen sind, entstehen körperliche Einschränkungen und Sehstörungen. Dazu kommen aber auch häufig psychische Probleme, wie Angstgefühle, Unruhe, Depression und Unsicherheit. Hier gibt es mehr zum Thema.
Die kleinen Buchstaben in der Zeitung werden zunehmend unscharf, das Buch hältst du immer weiter von den Augen weg? Langsam wird es schwierig, kleine Details auf kurze Distanz zu erkennen? Alterssichtigkeit heisst die Erscheinung, die viele Menschen bereits kurz nach dem vierzigsten Lebensjahr erleben. Welche Behandlungs- und Vorbeugemassnahmen gibt es? Warum kommt es überhaupt zu dieser Veränderung der Sehfähigkeit und was bedeutet sie für meinen Alltag? Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um die Alterssichtigkeit angesehen – und geben dir Antworten.
Chlamydien in den Augen können schon bei Kindern massive Beschwerden verursachen. Das hat damit zu tun, dass die Chlamydien extrem ansteckend und damit leicht übertragbar sind. Unter bestimmten ungünstigen Bedingungen gelangen diese bakteriellen Keime in die Sehorgane. Dort lösen sie eine massive Infektion aus. Verschiedene Strukturen des Auges werden dadurch geschädigt. Mittlerweile ist eine Behandlung von Chlamydieninfektionen im Auge mit verschiedenen Methoden möglich. Dasselbe gilt für Krankheiten wie das Trachom. Lies mehr darüber auf unserem Vergleichsportal.
Hast du schon einmal den Satz gehört: „Du siehst aber müde aus“? Dann leidest du vielleicht an Schlupflidern, die dein Aussehen negativ beeinträchtigen. Mit zunehmendem Alter ist es völlig normal, dass die Augenpartie erschlafft und der Blick nicht mehr ganz so frisch erscheint. Wer allerdings schon in jungen Jahren an starken Schlupflidern leidet, stört sich meist sehr an deren Optik. Mittlerweile ist es jedoch kein Problem mehr, Schlupflider operieren zu lassen. Da es sich um eine rein kosmetische Operation handelt, werden die Kosten von den Krankenkassen allerdings meist nicht übernommen.
Das in der Regel harmlose Augenflimmern ist eine sehr häufige Sehstörung. Die Ursachen sind oft nicht bekannt. Fachleute glauben, dass es sich dabei um eine vorübergehende Durchblutungsstörung handelt. Die plötzliche Wahrnehmung von Lichtern, Flackern und Blitzen im Auge kann sehr störend sein und der Schweregrad dabei sehr unterschiedlich ausfallen. Auch die Farbe und Intensität variieren stark. Es gibt jedoch auch einige Krankheiten, die mit Augenflimmern häufig in Verbindung gebracht werden.